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Es war vor 50 Jahren ein Schock für die ganze Diözese St. Pölten und besonders für die Heimatpfarre St. Oswald. Knapp fünf Wochen nach seiner Priesterweihe im St. Pöltner Dom ertrank Erich Hauer, der als Kaplan in einer Pfarre in Krems eingesetzt war, beim Baden in der Donau bei Rossatz in der Wachau.
Bei einem Gottesdienst in St. Lorenz – nur 200 Meter entfernt von der Unglücksstelle und fast zur gleichen Uhrzeit – gedachten Weggefährten und Familienangehörige Erich Hauers. Insgesamt wurden 1974 zu Peter und Paul neun Kandidaten zu Priestern geweiht, von denen fünf noch leben.
Bei der Messe wurde die letzte Predigt, die Hauer vorbereitet hatte, aber nicht mehr halten konnte, vorgetragen. Auch die St. Pöltner Kirchenzeitung hat nach dem Tod Hauers die Predigt abgedruckt. Themen waren die Jedermann-Aufführung und der neu gewonnene Wohlstand: „Um so dringender brauchen wir eine Erinnerung, dass das Leben eines Menschen nicht von seinem Vermögen abhängt, dass es vor Gott nicht darauf ankommt, was man hat, sondern was man ist – für Gott und für die anderen.“
Quelle: St.Pöltner Kirchenzeitung von der nächsten Ausgabe 18.8.2024
Weiterer Bericht über Hauer Erich hier
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13.08.2024